„Ich war getrieben von der Suche nach Glück und Zufriedenheit. Egal was ich machte, meine innere Leere und Unruhe wurde nicht gefüllt. Ich betete: ‚Gott, wenn du einen Plan für mein Leben hast, dann zeige dich mir bitte.‘ Daraufhin hat Gott verschiedene Menschen und Lebenssituationen genutzt, um mir seine Liebe zu zeigen. Irgendwann konnte ich ihm mein JA geben. Egal welche Höhen, Tiefen, Kämpfe und schmerzhaften Erfahrungen in meinem Leben seither kamen – ich weiß, dass Gott immer an meiner Seite ist."

„In meiner Ehe gab es laufend Krach, Diskussionen und Verletzungen. Es wurde immer schlimmer. Nach 30 Jahren hatte jeder sein eigenes Leben. Irgendwann fiel ich in ein tiefes Loch. Zwei Mal wollte ich mir das Leben nehmen. In dieser Zeit haben viele Menschen für uns gebetet. Bei einem Spaziergang sprach Gott zu mir: ‚Halte durch! Es wird alles gut. Besser als es je war.’ Und tatsächlich: Es dauerte zwar noch etwas – aber wir verstanden uns immer besser. Heute ist unsere Beziehung so harmonisch und schön wie noch nie. Gott hat einen anderen Menschen aus mir gemacht.“

„Mit 27 Jahren bekam ich die Diagnose: Multiples Sklerose. Einige Zeit später brach ein Kindheitstrauma bei mir auf – was ich bis dahin nie vermutet hätte. Mein Herz war voller Angst und Schmerz. Dann stürzte ich auch noch und brach mir den Oberschenkelhals. Seitdem bin ich auf einen Rollstuhl angewiesen. Doch dann hat Gott mich mit Menschen zusammengebracht, die mir geholfen haben, meine Vergangenheit zu verarbeiten. Ich habe Frieden mit mir selbst geschlossen. Gott hat mein Herz geheilt und eine große Gelassenheit in mein Leben gebracht. Seitdem kann ich das Leben genießen … und zwar unabhängig davon ob ich laufen kann oder nicht."

„Wenn ich Nachrichten mitbekommen habe, dass Kinder misshandelt wurden, fing ich an zu weinen und es ging mir sehr nahe. So beschlossen mein Mann und ich an einem Infoabend für Pflegeeltern teilzunehmen. Dann hat Gott uns Stück für Stück auf das Abenteuer vorbereitet. Mittlerweile haben wir zwei erwachsene angenommene Kinder bei uns wohnen, die von klein auf bei uns waren. Es ist ein Vorrecht ihnen ein Zuhause zu geben, wo sie Liebe erfahren, Wertschätzung erleben und Familie genießen können. Und wir dürfen zwei Menschen mehr mit in den Himmel nehmen. Das Herz für benachteiligte Menschen bleibt und wir möchten sie auch weiterhin unterstützen.“

„Wir versuchen, vor allem in unserem geschäftlichen Umfeld, den Menschen positiv zu begegnen. Wir gehen vom Guten aus, wir unterstellen nichts und glauben, dass der Andere es grundsätzlich immer gut meint. Werden Konflikte geklärt, sind sie erledigt, vergeben und vergessen – wir möchten nicht nachtragend sein. Bei den Werten ‚Glaube, Liebe und Hoffnung’, ging es in der Vergangenheit meistens um ‚Glauben und Liebe’. Den größten Job momentan in unserer Gesellschaft sehen wir aber darin, Hoffnung zu verbreiten.’ Das fordert uns heraus, aber wir versuchen das verstärkt in Gesprächen und im Miteinander rüber zu bringen.“